Geleitwort
Kokolores geht auf das Berlin der 1930er zurück. Dort hat man damals in großen Mengen gekokst. Führt wohl dazu, dass man sehr viel redet. Den Unsinn, der dabei von sich gegeben wurde, nannte der Berliner Kokolores. Wir haben das auch erst rausgefunden als das hier schon lange so hieß. Das Wort hat sich längst aus seinem ursprünglichen Kontext gelöst.
Experten warnen, dass sich schon 2050 das menschliche Wissen täglich verdoppeln könnte. Angesichts dessen scheint der inkludistische Ansatz herkömmlicher Lexika irgendwie überholt, geradezu archaisch. Man kann ja nicht jeden Tag die Anzahl aller Lexika verdoppeln.
Wir beschränken uns deshalb auf das absolut Wesentliche. Die Selektion mag willkürlich erscheinen, dieses Gefühl wird bleiben. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständig- oder Richtigkeit, wir können auch nicht mehr tun, als uns Mühe zu geben.
Sollte der werte Leser Vorschläge haben oder den Drang Korrekturen anzubringen, dann wende er sich bitte an s@kklrs.de oder l@kklrs.de.
Stets,
Sascha und Lukas